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Die Geschichte vom weißen Berg und warum ich ihn nicht sehen kann!

Die Geschichte des weißen Bergs sowie der Sternwanderung der umliegenden Dörfer beginnt vor über 40 Jahren, nämlich 1975 - denn da trafen sich erstmals Wanderer aus Eischott, Rühen und Hoitlingen am weißen Berg. Der weiße Berg, eine alte Flurbezeichnung, ist die ungefähre Mitte zwischen den Dörfern, mitten im schattenspendenen Wald gelegen.

Bereits vor 1975 waren die Mitglieder des Hoitlinger SV am 01. Mai zur Wanderung zum Schafstall auf dem Gelände der heutigen Kieskuhle aufgerufen. Schnell war die Idee geboren, diese Tradition auf andere Vereine auszuweiten. Auf Initiative von Alfred Müller (HSV) und Waldemar Peters (SVE) kamen dann ab 1975 die Mitglieder des SV Eischott sowie des TV Jahn Rühen hinzu.

Als man dann vor der Wahl stand, die jährlich wiederkehrende Veranstaltung zu kommerzialisieren (das Angebot eines Rühener Bäckers lag vor), hat man sich gegen das Angebot des Bäckers entschieden. Von da an hieß es: "Jeder Verein versorgt sich selbst", so Alfred Müller. Die "Maiwanderung" mit umfangreichem Getränke- und Speiseangebot zum weißen Berg war geboren. Auch heute noch treffen sich einige hundert Menschen jedes Jahr am 01. Mai am weißen Berg. Es ist schon etwas tollkühn hier von einem Berg zu sprechen. In der Realität ist selbst die Bezeichnung Hügel schon übertrieben. Sagen wir es mal so: Wenn ich die Strecke mit dem Fahrrad fahre, muss ich vielleicht vom 18. Gang in den 16. Gang schalten.

Was erwartet den Wanderer also am 01. Mai 2018? Die Verpflegung darf bei einer solchen Veranstaltung natürlich nicht fehlen. Und so bieten die Dörfer Brechtorf, Hoitlingen und Eischott, untereinander abgestimmt, viele Leckereien in flüssiger sowie fester Form an. Neben Grillgut, Fischbrötchen, Kartoffelpuffern, Erbsensuppe sowie frisch gebackenem Kuchen hat der Gast die Qual der Wahl. Aber auch das Ambiente muss passen. Also werden mitten im Wald eine Vielzahl von Bierzeltgarnituren aufgebaut und der ansonsten leise Wald taucht in ein Stimmengewirr von hunderten Menschen ein. Apropos Lärm: Zusätzlich zu den vielen Menschen finden jedes Jahr auch der Eiswagen aus Ehra, der mit seiner Klingel mittlerweile fest zum Programm gehört, sowie die "Zappen.Duster.Band" aus Wendschott, die die Gäste mit "handgemachter Musik" unterhalten, den Weg zum weißen Berg.

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